Eine Stippvisite auf der Insel aus Feuer & Eis

Gletscherwanderungen, Schnorcheltouren zwischen Kontinentalplatten und Ausritte durch Lavafelder – Island ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und waschechte Outdoor-Freaks. Schon lange wollte ich diesem außergewöhnlichen Land im hohen Norden mit seiner unwirklichen und einmaligen Landschaft einen Besuch abstatten. Jetzt hat es endlich geklappt, wenn auch nur für eine kleine Stippvisite – „Iceland to go“ sozusagen!

Island Karte

Ankunft Keflavík Airport

Bereits der Anflug auf Island ist beeindruckend. Unter mir ziehen schwarze Lavafelder und sattgrüne Hügel vorbei.
Kleine Flussarme schlängeln sich durch rotbraune Erde, wie goldene Fäden durch einen Brokatstoff.

Anflug auf Island
Anflug auf Island

Als ich aus dem Flieger steige, peitschen mir meine Haare ins Gesicht. Es ist extrem windig. Auf dem Weg zum Flughafengebäude krame ich in meiner Handtasche und muss entsetzt feststellen, dass ich meine Mütze wohl zu
Hause vergessen habe. Na, das fängt ja gut an!

In der Ankunftshalle kaufe ich eine Fahrkarte und eile zum Bus, der schon abfahrbereit vor dem Flughafen wartet.
Durch eine karge Landschaft aus porösem Lavagestein geht es nun nach Reykjavík.

Tipps & Infos

Der Flybus fährt alle 35 bis 40 Minuten nach der Landung eines jeden Flugzeugs direkt vor dem Flughafengebäude ab. Endstation in Reykjavík ist das BSI Bus Terminal, von hieraus kommt man zu Fuß oder mit dem Taxi ins Zentrum.
Fahrkarten können am Keflavík Airport oder online über die Flybus Website gekauft werden. Mit dem Flybus Plus-Ticket kann man sich auch direkt bis zum Hotel oder einem Busstopp bringen lassen, allerdings kostet dieser Service etwas mehr. Reykjavík ist auch mit dem öffentlichen Bus 55 zu erreichen. Die Fahrt ist günstiger, dauert dafür aber auch etwas länger als mit dem Flybus. Mit dem Taxi oder einem Mietauto ist man in rund 45 Minuten in der Stadt. Es besteht die Möglichkeit,
sich bereits vor Ankunft ein Taxi zu reservieren. Autovermietungen findet man in der Ankunftshalle am Flughafen.

Reykjavík

Nachdem ich meinen Rucksack im Hotelzimmer abgestellt habe, bummle ich durch die Einkaufsstraße Laugavegur und mache mich anschließend auf den Weg zur Hallgrimskirche. Unterwegs lege ich einen kleinen Zwischenstopp in einem Shop der Handknitting Association of Iceland ein. Hier werden handgefertigte Pullover mit traditionellen Mustern und andere Kleidungsstücke aus isländischer Wolle verkauft.

Isländischer Pullover
Handgestrickte Islandpullover

Mit einer neuen Mütze auf dem Kopf verlasse ich den kleinen Laden.
Endlich kann ich in Ruhe fotografieren, ohne dass mir ständig die Haare ins Gesicht flattern.

Tipps & Infos

The Handknitting Association of Iceland befindet sich in der Skólavörðustígur 19 und hat täglich von 9 bis 18 Uhr
(an Sonntagen von 10 bis 18 Uhr) geöffnet.

Shopping in der Laugavegur
Farblich abgestimmt – Katze in einem Schaufenster in der Einkaufsstraße Laugavegur

Die imposante Hallgrimskirche mit ihren Betonpfeilern ist schon von Weitem zu sehen. Doch bevor ich zur Besichtigung schreite, gönne ich mir ein Stück Skyr-Torte im Café Babalú, einem meiner absoluten Lieblingscafés in Reykjavík.

Halgrimskirche, Reykjavik
Hallgrimskirche

Die schlichte Hallgrimskirche, immerhin das größte Kirchengebäude Islands und das zweithöchste Gebäude des Landes nach dem Smáratorg-Turm in Kópavogur, ist erstaunlich leer. In einem kleinen Shop gleich links neben dem Eingang kaufe ich mir ein Ticket für den Turm. Jetzt geht es hoch hinaus.

Blick von der Hallgrimskirche
Blick aus der Hallgrimskirche

Kreischende Möwen, tosende Wellen und dramatische Wolken am Himmel – alleine für diesen atemberaubenden Ausblick auf Reykjavík hat sich der Aufstieg auf den Turm gelohnt. Auch wenn mir beim Fotografieren fast die Finger abfallen, so eisig ist es hier oben.

In einer Bäckerei kaufe ich mir ein Sandwich und mache mich auf den Rückweg zum Hotel. Morgen muss ich ziemlich früh aufstehen, ich habe nämlich einen ganz besonderen Ausflug geplant.

Tipps & Infos

Die Hallgrimskirche befindet sich am Ende der Skólavörðustígur und ist täglich geöffnet (Mai – September von 9 bis 21 Uhr, Oktober – April von 9 bis 17 Uhr). Der Turm ist im Sommer von 9 bis 20:30 Uhr geöffnet, im Winter von 9 bis 16:30 Uhr.
An Sonntagen ist der Turm während der Messe von 10:30 bis 12:15 geschlossen. Der Eintritt für Erwachsene kostet 1000 ISK, Kinder zahlen 100 ISK.

Schnorcheltour in der Silfra-Spalte

Dick eingemummelt in Thermounterwäsche, Fleeceklamotten und mit dicken Wollsocken stapfe ich um kurz vor sieben zum Busstopp 14. Ich habe für heute eine Schnorcheltour durch die Silfra-Spalte im Thingvellir-Nationalpark gebucht.

Thingvellir-Nationalpark
Thingvellir-Nationalpark

Die Silfra-Spalte ist aufgrund des klaren Wassers und der leuchtenden Blautöne ein beliebter Tauch- und Schnorchelspot. Entstanden ist sie durch das Auseinanderdriften der nordamerikanischen und der eurasischen Kontinentalplatte.

Parkplatz, Silfra-Spalte
Parkplatz an der Silfra-Spalte

Pünktlich werde ich am Busstopp abgeholt und gemeinsam mit meinem Guide Jammi, einer Gruppe von Tauchern und zwei Schnorchlern, die wir unterwegs noch einsammeln, fahre ich in den Thingvellir-Nationalpark.

Tauchcenter, Silfra-Spalte
Schnorchel- und Tauchausrüstung auf dem Parkplatz

Auf einem Parkplatz an der Silfra-Spalte bekommen wir unsere Ausrüstung und Jammi gibt uns eine kleine Einweisung.
Jetzt folgt der schwierigste Part: das Anziehen des Trockentauchanzugs!

Tauchmasken, Silfra-Spalte
Masken & Schnorchel

In einem umgebauten Van ziehe ich zunächst einen wattierten Overall über meine Thermounterwäsche und versuche dann mit Hilfe eines Guides in meinen schweren Trockentauchanzug zu kommen, was dank der Gummimanschetten gar nicht so einfach ist. Darüber kommt noch eine Kopfhaube, dicke Handschuhe und natürlich die Maske mit dem Schnorchel.

Tauchanzüge, Silfra-Spalte
Trockentauchanzüge

In voller Montur und mit den schweren Flossen unter dem Arm watscheln wir zum Eingang der Silfra-Spalte. Wir waschen unsere Masken aus, damit sie unter Wasser nicht beschlagen, ziehen die Flossen an und ab geht es in das kühle Nass.

Eingang zur Silfra-Spalte
Eingang zur Silfra-Spalte

Kaum ist mein Kopf unter Wasser, zeigt sich eine märchenhaft verwunschene Unterwasserwelt. Rostrote Algen und grünes Trollhaar überziehen die Steine der steil abfallenden Spalte, das kristallklare Gletscherwasser schimmert je nach Lichteinfall von dunkelblau bis helltürkis. Außer meinem eigenen Atem ist nichts zu hören.

Schnorcheln in der Silfra-Spalte
Schnorcheln zwischen den Kontinenten

Nach rund vierzig Minuten verlassen wir die Silfra-Spalte über eine kleine Treppe, streifen unsere Flossen ab und laufen zurück zum Parkplatz, wo bereits eine Thermoskanne mit heißem Kakao und ein paar leckere Kekse auf uns warten.

Tipps & Infos

Genauere Informationen zur Buchung und zum Ablauf meiner Schnorchel-Tour findest du in diesem Artikel.

Freilichtmuseum Árbæjarsafn

Schnorcheln macht hungrig! Zurück in Reykjavík bestelle ich mir erst mal eine große Portion Fish ’n‘ Chips und verdrücke dann noch eine klebrige Zimtschnecke. Anschließend fahre ich mit dem Bus an den Stadtrand und besuche Islands größtes Freilichtmuseum.

Freilichtmuseum, Reykjavik

Mehr als dreißig historische Gebäude aus allen Teilen Islands wurden auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofs aufgebaut und vermitteln nun einen gelungenen Eindruck vom Leben der Isländer im 19. Jahrhundert.

Freilichtmuseum in Reykjavik

Im Museum gibt es viel zu entdecken. Als ich über den kleinen Dorfplatz schlendere, kommen mir zwei Frauen in historischen Kostümen entgegen, Hühner gackern vor einer alten Scheune. Ich besichtige die schöne Grassodenkirche,
die liebevoll dekorierten Torfhäuschen und esse in einem Café ein paar isländische Pfannkuchen.

Tipps & Infos

Das Freilichtmuseum liegt etwas außerhalb des Zentrums und ist gut mit dem Bus 5 ab Haltestelle Hlemmur zu erreichen. Die Fahrzeit beträgt ungefähr 35 Minuten. Nähere Informationen zu meinem Besuch gibt’s in diesem Artikel.

Golden Circle (Gullni hringurinn)

Heiße Quellen, Wasserfälle und Vulkankrater – um die einmalige isländische Landschaft näher kennenzulernen, habe ich eine ganztägige Golden Circle-Tour gebucht.

Eine Fahrt entlang des Gullni Hringurinn – so heißt der Golden Circle auf isländisch – ist die beliebteste Tour in ganz Island und vereint auf einem einzigen Ausflug einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes.

Þingvellir-Nationalpark

Der Ausflug führt zunächst in den Þingvellir-Nationalpark (Thingvellir), dem ältesten der drei Nationalparks in Island und der einzige, der zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde.

Thingvellir-NP

Hier war ich gestern schon einmal, als ich in der Grabenbruchzone zwischen der nordamerikanischen und der eurasischen Kontinentalplatte durch die Silfa-Spalte geschnorchelt bin.

Im Thingvellir-Nationalpark

Doch der Nationalpark ist nicht nur geologisch interessant, sondern vor allem von historischer Bedeutung, denn kein Ort verkörpert die Geschichte Islands und des isländischen Volkes besser als Þingvellir am Fluss Öxará.

Thingvellir NP

Übersetzt bedeutet Þingvellir so viel wie Versammlungsplatz oder auch Versammlungsfeld. Hier wurde im Jahre 930 n. Chr. das Alþing, Islands erstes Parlament gegründet. Gesetzte wurden erlassen, Urteile vollzogen und denkwürdige Entscheidungen getroffen – noch heute ist Þingvellir für die meisten Isländer ein heiliger und hochgeschätzter Ort.

Thingvellir-Nationalpark

Weiter geht es durch sattgrüne Täler, vorbei an malerischen Bergketten und stämmigen Ponys mit wehenden Mähnen.
Auf der Fahrt in das Geothermalgebiet Haukadalur zeigt sich Island wahrlich von seiner schönsten Seite.

Thingvellir-Nationalpark, Island

Unterwegs halten wir kurz am See Laugarvatn, der sich auf halbem Weg zwischen den beiden Attraktionen des Golden Circle befindet. Hier gibt es neben Schlammtöpfen und heißen Quellen auch ein Spa, das durch die Heißwasserströme unter der Erdoberfläche beheizt wird.

Heiße Quellen, Island

Doch zum Baden und Relaxen bleibt keine Zeit, denn es geht weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit des Goldenen Kreises.

Heiße Quellen

Geysir & Strokkur

Bereits auf dem großen Parkplatz am Besucherzentrum steigt mir ein fauliger Schwefelgeruch in die Nase.
Es brodelt, blubbert, dampft und zischt. Ein schmaler Weg führt an heißen Quellen und morastigen Löchern vorbei durch das Heißwassertal Haukadalur.

Golden Circle, Island

Gerade als ich ein kleines unscheinbares Schlammloch fotografiere, schießt hinter mir eine Fontäne in den Himmel.
Das war der Geysir Strokkur, der hier etwa alle sieben bis zehn Minuten ausbricht.

Strokkur, Island

In unmittelbarer Nähe befindet sich der nur noch selten ausbrechende Große Geysir.
Er ist nicht nur der älteste bekannte Geysir, sondern auch Namensgeber für alle anderen Springquellen auf der Welt.

Vor dem Strokkur

Gullfoss

Die dritte und vielleicht sogar imposanteste Sehenswürdigkeit am Golden Circle ist der Gullfoss (Goldener Wasserfall),
einer der spektakulärsten Wasserfälle in ganz Island. Über zwei Stufen stürzt sich hier das Wasser des Flusses Hvítá 32 Meter in die Tiefe.

Gullfoss, Island

Seitlich führt ein Weg direkt bis an den Wasserfall hinunter. Die Gischt ist so stark, dass ich schnell meine Kamera einpacke und meine Regenjacke überziehe. Fasziniert beobachte ich die Wassermassen, die mit einem ohrenbetäubenden Getöse in den Abgrund rauschen.

Gullfoss-Wasserfall

Kerið

Ein Stopp am Kratersee Kerið ist nicht auf jeder Golden Circle-Tour eingeplant. Ehrlich gesagt, habe ich bei der Buchung
auch gar nicht so genau darauf geachtet. Mir war es vor allem wichtig, die Geysire und den Gullfoss-Wasserfall zu sehen.
Im Nach­hi­n­ein bin ich natürlich unglaublich froh, denn dieses farbenprächtige Naturschauspiel sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Vulkankratersee

Der Vulkankrater misst 270 Meter Breite und ist mehr als 55 Meter tief. Der kleine, dunkelgrüne See an seinem Grund bildet einen tollen Kontrast zum rostroten und orangefarbenem Gestein, das ihn umgibt.

Wanderung um den Kerid-Krater

Auf einem kleinen Wanderweg umrunde ich den Vulkankrater und genieße von hier oben die unglaubliche Aussicht auf die umliegende Landschaft und den schimmernden See.

Kerid-Krater

Am Busstopp 14 in Reykjavík endet die Tour. Über acht Stunden war ich unterwegs. In einem italienischen Restaurant gönne ich mir zum krönenden Abschluss des Tages eine vegetarische Pizza. Rund 35 Euro hat das gute Stück gekostet und war wirklich lecker, wenn auch mit drei Stückchen Paprika und zwei hauchdünnen Scheiben Zucchini doch eher spärlich belegt.

Tipps & Infos

Gebucht hatte ich eigentlich eine Kombi-Tour „Golden Circle & Südküste“ bei dem Anbieter Gray Line Iceland, die allerdings kurz vor meinem Abflug nach Island ohne jegliche Begründung abgesagt wurde. Da ich so kurzfristig keine (bezahlbare) Alternativ-Tour gefunden habe, musste ich schweren Herzens auf den Besuch der Südküste verzichten und habe eine einfache Golden Circle Tour bei dem Anbieter Troll Expeditions gebucht.

Blaue Lagune (Bláa Lónið)

Bei meiner kleinen Stippvisite in Island darf ein Bad in einer heißen Thermalquelle natürlich nicht fehlen – die bekannteste ist wohl die Blaue Lagune auf der Halbinsel Reykjanes.

Eingang zur Blauen Lagune

Am frühen Morgen fahre mit dem Bus durch eine karge Landschaft aus Lavagestein Richtung Lagune. Wie erwartet ist das Thermalbad gut besucht. Lange Schlangen stehen am Eingang, doch die Abfertigung erfolgt relativ zügig. Nachdem ich einige Fotos gemacht und meine Kamera in einem Spind verstaut habe, lege ich meine kostenlose Kieselerdeschlamm-Maske auf.

Baden in der Blauen Lagune

Ich dümple eine Weile durch das milchig-blaue Wasser und bestelle mir an einer kleinen Bar, die direkt in der Lagune liegt, einen leckeren Bananen-Skyr-Smoothie. Entspannt lehne mich auf einem der großen Steine zurück und blinzele zufrieden in die Sonne.

Rundwanderweg um die Blaue Lagune

Fast noch schöner als das Bad in der heißen Thermalquelle finde ich den kleinen Pfad, der direkt am Eingang der Blauen Lagune beginnt und durch Lavafelder bis hin zum Parkplatz führt.

Auf dem Rundwanderweg um die Blaue Lagune

Die kleine Wanderung dauert nicht lange, führt aber durch eine der unwirklichsten Landschaften, die ich bisher gesehen habe. Das strahlend blaue Wasser bildet einen starken Kontrast zu dem schwarzen, mit dunkelgrünem Moos bedeckten Lavagestein, das die Lagune umgibt.

Tipps & Infos

Die Blaue Lagune ist ganzjährig geöffnet. Tickets unbedingt vorab reservieren. Die Eintrittspreise richten sich nach dem gewünschten Paket (Komfort|Premium|Retreat Spa). Weitere Informationen zu meinem Besuch, Kosten, Anfahrt und Öffnungszeiten findest du in diesem Artikel.

Reykjavík

Den restlichen Nachmittag verbringe ich in Reykjavík. Ich laufe noch einmal durch die Straßen, kaufe einige Souvenirs und besuche die Konzert- und Kongresshalle Harpa.

Harpa, Reykjavik
Konzerthaus Harpa

Anschließend laufe ich durch den alten Hafen, beobachte die Schiffe und Boote, die zu Whale Watching Touren auslaufen, schlendere durch kleine Boutiquen in alten Lagerhallen und trinke im ältesten Restaurant Reykjavíks einen Kaffee.

Boote im Hafen von Reykjavik
Alter Hafen

Eigentlich wollte ich noch eine einstündige Puffin-Tour unternehmen, doch die niedlichen Papageientaucher mit ihren orangefarbenen Schnäbeln werde ich auf dieser Reise nicht mehr zu Gesicht bekommen – alle Ausflüge sind restlos ausgebucht!

Alter Hafen, Reykjavik
Alter Hafen

Auf dem Rückweg zum Hotel komme ich am Sun Voyager vorbei, einer aus Edelstahl errichteten Bootsskulptur des Künstlers Jón Gunnar Árnason, die hier auf einem Granitsockel direkt am Meer steht. 

Sunvoyager, Reykjavik
Sun Voyager

Ich setze mich auf einen großen Stein und blicke auf das Meer hinaus. Gletscherwanderungen, Rafting- oder Kajaktouren, Ausritte durch schwarze Lavafelder – wenn ich bedenke, was ich noch nicht gesehen habe und was ich hier in Island noch alles unternehmen könnte, würde ich am liebsten meinen Rückflug stornieren. Die Möglichkeiten in diesem Land scheinen wie der Horizont zu sein, auf den ich gerade blicke – schier unendlich!

Warst du auch schon einmal in Island? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Hinweis: Meine Island-Rundreise war eine private Reise, die ich selbst finanziert habe. Jedoch enthält dieser Artikel unbezahlte Werbung durch Markenerkennung/Markennennung, werbende Inhalte und/oder Werbelinks*. Mehr zum Thema Werbung auf diesem Blog kannst du hier nachlesen.

Mit der Nutzung des folgenden Kontaktformulars akzeptierst du die Datenschutzbestimmungen und erklärst dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten und Widerrufshinweise findest du in meiner Datenschutzerklärung.

Write A Comment