Wandern in den schottischen Highlands oder doch lieber durch das peruanische Hochland? Ach, es gibt ja so viele schöne Fernwanderwege auf dieser Welt und die Wahl ist mir wirklich schwergefallen. Letztendlich habe ich es doch geschafft und zehn ziemlich unterschiedliche Wanderwege herausgepickt. Hier kommt meine ganz persönliche Top Ten:

Laugavegur

Laugavegur, Island

Der Laugavegur, der Weg der heißen Quellen, führt über Schnee- und Lavafelder, vorbei an moosbedeckten Felsen und imposanten Wasserfällen, durch die einmalige und unwirkliche isländische Landschaft. Es blubbert, dampft und brodelt.
Wenn du nach 54 Kilometern Þórsmörk erreichst und noch nicht genug hast, kannst du die Tour verlängern und über den Pass Fimmvörðuháls bis an die Küste nach Skógar wandern.

Land: Island
Länge: ca. 54 Kilometer bzw. 80 Kilometer
Dauer: ca. 4 Tage bzw. 6 Tage
Beste Wanderzeit: Juli und August
Im Juni sind die Markierungspflöcke in den höheren Lagen oft noch von Altschnee bedeckt und im September kündigt sich meist schon der nächste Winter an.
Startpunkt: Landmannalaugar
Endpunkt: Þórsmörk bzw. Skógar
Anreise: Im Sommer fahren täglich Busse ab Reykjavík zu den möglichen Start- und Endpunkten.
Unterkunft: Zelt oder Selbstversorgerhütten (frühzeitig buchen)
Verpflegung: Selbstverpflegung
Einkaufsmöglichkeiten findest du in Reykjavík, danach gibt es nur noch einen mobilen Laden in einem alten Bus in Landmannalaugar und einen winzigen Kiosk in Pórsmörk.
Sonstige Infos: Bustickets (Hiking-Passport) für die Hin- und Rückfahrt ab/bis Reykjavík gibt es hier. Weitere Informationen zum Weg erhältst du auf der Seite des isländischen Wandervereins Ferðafjélag Íslands.

Stevensonweg GR70

Stevensonweg, Frankreich

Im Jahre 1878 begab sich der schottische Schriftsteller Robert Louis Stevenson, der später vor allem durch seinen Roman „Die Schatzinsel“ zu weltweiter Berühmtheit gelangte, gemeinsam mit seiner Eselin Modestine auf eine Wanderung von
Le Monastier-sur-Gazeille bis nach Saint-Jean-du-Gard. Seine Reiseerlebnisse veröffentlichte er danach in dem Buch „Reise mit dem Esel durch die Cévennen“. Wenn du heute auf seinen Spuren wandelst, kommst du durch einsame Wälder, läufst über bunte Wiesenwege und durch üppige Ginster- und Heidelandschaften. Zur Unterstützung und Gesellschaft kannst du dir – genau wie Stevenson – einen Esel leihen. Um den Wanderweg erreichbarer zu gestalten, wurde die historische Route erweitert. Starten kannst du die Tour nun bereits in dem verträumten Städtchen Le Puy-en-Velay. Die letzte Etappe führt
auf recht anspruchsvollen Wegen von Saint-Jean-du-Gard in die mediterran geprägte Stadt Alès.

Land: Frankreich
Länge: ca. 232 Kilometer bzw. 274 Kilometer
Dauer: ca. 12 Tage bzw. 14 Tage
Beste Wanderzeit: Mai bis September
Startpunkt: Le Monastier-sur-Gazeille oder Le Puy-en-Velay
Endpunkt: Saint-Jean-du-Gard oder Alès
Anreise: Flug nach Lyon, Weiterfahrt mit der Bahn und dem Bus.
Unterkunft: Wanderherbergen (Gîte d’étape)
Verpflegung: In den meisten Herbergen gibt es eine kleine Küche für Selbstversorger oder es besteht die Möglichkeit, eine Übernachtung mit Halbpension zu buchen. Gegessen wir dann gemeinsam mit anderen Wanderern im Speisesaal.
Sonstige Infos: Die Stevenson-Organisation veröffentlicht jedes Jahr eine Broschüre mit nützlichen Tipps. Weitere Infos findest du auch in meinem Artikel:

Tipps & Infos zur Planung einer Eselwanderung auf dem Stevensonweg

Trockenmauerweg GR221

Trockenmauerweg, Mallorca

Fernab von Ballermann und Partygewusel zeigt sich Mallorca auf dem Trockenmauerweg von seiner schönsten Seite. Der Fernwanderweg führt von Port d’Andratx durch knorrige Wälder und die grandiosen Berglandschaften des Tramuntana- Gebirges bis nach Pollença – traumhafte Ausblicke auf das Meer inklusive!

Land: Spanien
Länge: ca. 150 Kilometer
Dauer: ca. 8 Tage
Beste Wanderzeit: Frühjahr und Herbst
Startpunkt: Port d’Andratx
Endpunkt: Pollença
Anreise: Flug nach Palma de Mallorca und Fahrt mit dem Bus 102 ab Plaça d’ Espanya nach Port d’Andratx.
Unterkunft: Herbergen (Refugio/Albergue) und Hotels (rechtzeitig buchen)
Verpflegung: Einkaufsmöglichkeiten gibt es in kleinen Läden und Cafés entlang des Weges. In manchen Herbergen kannst du auch ein einfaches Abendessen und Frühstück dazubuchen.
Sonstige Infos: Der GR 221 ist ein relativ neuer Fernwanderweg. Die Markierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Deshalb ist es ratsam, entsprechende Kartenausschnitte mitzuführen und den GPS-Track auf das Smartphone zu laden. Immer ausreichend Trinkwasser mitnehmen. Hier findest du Busverbindungen auf Mallorca und die Seiten des Consell de Mallorca, auf der du auch die Herbergen buchen kannst.

West Highland Way

West Highland Way, Schottland

Vorbei am Loch Lomond, dem größten See Schottlands, führt der ehemalige Militärweg durch raue Landschaften und wilde Glens tief hinein bis in das schottische Hochland. Endpunkt ist das Städtchen Fort Williams am Fuße des Ben Navis, dem höchsten Berg Großbritanniens.

Land: Schottland
Länge: ca. 154 Kilometer
Dauer: ca. 8 Tage
Beste Wanderzeit: Der Mai ist der niederschlagsärmste Monat im Jahr. Die Ginsterbüsche stehen dann in voller Blüte und die lästigen Midges, winzige Stechmücken, schlummern noch als Larven im Moor.
Startpunkt: Milngavie
Endpunkt: Fort William
Anreise: Flug nach Glasgow und kurze Fahrt mit Bus oder Bahn nach Milngavie.
Unterkunft: Entlang des Weges findest du viele Campingplätze, Schutzhütten (Bothies) sowie Hostels und B&B-Unterkünfte. Wildcampen ist fast überall erlaubt.
Verpflegung: Einkaufsmöglichkeiten gibt es in kleinen Campingshops und Tante-Emma-Läden. Pubs und Cafés bieten günstige Gerichte an.
Sonstige Infos: Der Weg ist durchgehend mit dem schottischen Nationalsymbol, der weißen Distel, markiert. Das in Schottland erhältliche Mückenschutzmittel Jungle Formula hilft zuverlässig gegen die blutrünstigen und äußerst lästigen Midges. Weitere Infos zum West Highland Way findest du auf der offiziellen Seite des Weges.     

Inka Trail

Inka Trail, Peru

Der wohl bekannteste Wanderweg in Südamerika ist der Inka Trail. Zahlreiche Wanderer brechen jedes Jahr auf, um auf den Spuren der Inka die Ruinenstätte Machu Picchu zu erobern. Steile Pässe, dichte Bergwälder mit tropischen Pflanzen, grobe Steinstufen, kleine Ruinen und Dörfer sorgen für Abwechslung und machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Höhepunkt der Wanderung ist sicherlich der erste Blick auf Machu Picchu durch das Sonnentor Inti Punku.

Land: Peru
Länge: ca. 43 Kilometer
Dauer: ca. 4 Tage
Beste Wanderzeit: Anfang April bis Ende Oktober
Startpunkt: Abholung in Cusco und Fahrt nach Ollantaytambo im heiligen Tal der Inka. Danach geht es zum Startpunkt der Wanderung am Bahnkilometer 82, direkt am Ufer des Rio Urubamba.
Endpunkt: Zugfahrt ab Aguas Calientes zurück nach Cusco
Anreise: Flug über Lima nach Cusco
Unterkunft: Zelt
Verpflegung: Vollverpflegung mit drei Mahlzeiten am Tag
Sonstige Infos: Aufgrund der großen Nachfrage und zum Schutz des Weges wurde die Anzahl von Wanderern auf 500 Personen pro Tag beschränkt. Deshalb ist die Wanderung nur in Form einer geführten Tour möglich und sollte mindestens
6 Monate vor Reiseantritt gebucht werden (Permit nötig). Weitere Infos erhältst du auf dieser Seite.

West Coast Trail

West Coast Trail, Kanada

Der West Coast Trail verläuft durch den kanadischen Pacific Rim Nationalpark und zählt zu den beliebtesten,
aber auch zu den anspruchsvollsten Wanderungen Nordamerikas. Vor allem bei schlechtem Wetter ist der Trail eine echte Herausforderung. Durch Sumpflandschaften, über Felsen, lange Hängebrücken, steile Leitern und reißende Wasserläufe, die mit Hilfe von handbetriebenen Minigondeln (Cable Cars) überwunden werden müssen, schlängelt sich der Trail die Steilküste von Vancouver Island entlang. Belohnt wirst du für diese Strapazen mit unglaublichen Ausblicken, traumhaften Stränden und Buchten, blökenden Seelöwen und urwüchsigem Regenwald.

Land: Kanada
Länge: ca. 75 Kilometer
Dauer: ca. 7-10 Tage
Beste Wanderzeit: Der Trail ist vom 1. Mai bis zum 30. September geöffnet. 
Startpunkt: Bamfield
Endpunkt: Port Renfrew
Anreise: Flug nach Vancouver und von dort mit dem Bus und der Fähre (Pacific Coach Lines) nach Victoria auf Vancouver Island. Ab Victoria fährt täglich der West Coast Trail Express nach Bamfield. Die Rückfahrt ab Port Renfrew nach Victoria erfolgt mit dem WCT-Express.
Unterkunft: Zelt (Hotels gibt es nur an den beiden Trailheads, also am Start- und Endpunkt des Weges)
Verpflegung: Ausreichend Lebensmittel mitnehmen, da unterwegs nichts nachgekauft werden kann. Einzige Verpflegungsstation auf dem Trail ist ein kleiner Indianer-Kiosk nach etwa der Hälfte der Strecke.
Sonstige Infos: Der Trail ist registrierungs- und gebührenpflichtig. Die Online-Anmeldung und weitere Infos findest du auf dieser Seite.

Mount Everest Base Camp Trek

Mount Everest Base Camp Trek, Nepal

Welcher Wanderer träumt nicht davon, einmal den höchsten Berg der Erde mit eigenen Augen zu sehen? Auf dem Trek zum berühmtesten Basislager der Welt scheint der 8848 Meter hohe Mount Everest zum Greifen nahe. Anfangs führt der Weg durch grüne Wälder, an Sherpa-Dörfern und Klöstern vorbei hinauf in das malerische Khumbu-Tal. Gebetsmühlen, Yaks und wehende Gebetsfahnen säumen den Weg. Höhepunkt ist die Besteigung des 5643 Meter hohen Kala Patthar unweit des Basislagers. Von hier hast du bei gutem Wetter einen unvergesslichen Blick auf den „Berg der Berge“ und weitere schneebedeckte Gipfel.

Land: Nepal
Länge: ca. 130 Kilometer
Dauer: ca. 11 Tage
Beste Wanderzeit: März bis Mai und September bis November
Startpunkt: Lukla
Endpunkt: Lukla oder auch Namche Bazar
Anreise: Flug von Kathmandu nach Lukla
Unterkunft: Einfache Lodges (Schlafsackunterkünfte) oder Zelte
Verpflegung: Mahlzeiten werden in den Lodges eingenommen. Oft kann man dort auch kleine Snacks und abgekochtes Wasser für die Thermoskanne kaufen.
Sonstige Infos: Eine Wanderung zum Mount Everest Base Camp ist eine technisch einfache, aber durch die Höhe für den Körper sehr fordernde Wanderung. Deshalb sollten Akklimatisationstage eingeplant werden. Die Zimmer der Lodges sind nicht beheizt und die sanitären Anlagen werden gemeinsam benutzt. Der Speisesaal ist meist der einzige Ort der Unterkunft, in dem es einigermaßen warm ist. Der Trek ist gebührenpflichtig, du benötigst also ein Permit (Eintrittsgebühr in den Sagarmatha-Nationalpark und eine zusätzliche Trekkinggebühr, Kosten insgesamt ca. 45 €). Weitere Infos findest du hier.

Fischerpfad

Fischerpfad, Portugal

Der Fischerpfad an der Südwestküste Portugals ist Teil der Rota Vincentina, einem 400 Kilometer langem Wanderwegenetz im Naturpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina, das sich aus dem Fischerpfad selbst, dem historischen Weg und einigen Rundwanderwegen zusammensetzt. Während der historische Weg durch die kleinen Dörfer im Landesinneren führt, verläuft der Fischerpfad direkt an der wilden Atlantikküste entlang über kilometerlange Strände, schmale Dünenwege und durch urige Fischerdörfer.

Land: Portugal
Länge: ca. 75 km
Dauer: ca. 4 Tage
Beste Wanderzeit: März bis Mai und September bis Oktober
Startpunkt: Porto Covo
Endpunkt: Odeceixe
Anreise: Flug nach Lissabon oder Faro. Von Lissabon gibt es tägliche Busverbindungen nach Porto Covo. Die Fahrt dauert ungefähr zwei bis drei Stunden und kostet knapp 15 Euro. Von Faro geht es mit dem Bus oder Zug zunächst nach Lagos und von dort mit dem Bus weiter zum Startpunkt.
Unterkunft: Herbergen, kleine Pensionen und Hotels
In der Hauptsaison ist eine Reservierung sinnvoll. Campingplätze gibt es, diese liegen aber teilweise sehr weit auseinander. Wildcampen ist in Portugal grundsätzlich nicht erlaubt und im Naturpark auch ausdrücklich verboten. Buchungsmöglichkeiten und eine Übersicht der verschiedenen Unterkünfte findest du auf der offiziellen Website der Rota Vicentina (siehe sonstige Infos).
Verpflegung: Tante-Emma-Läden (Mini-Mercado), Cafés und kleine Restaurants gibt es in den Ortschaften am jeweiligen Etappenstart- bzw. Endpunkt. Auf deiner Wanderung dazwischen kommst du selten durch Orte und solltest deshalb immer genügend Wasser und Proviant dabeihaben.
Sonstige Infos: Der Fischerpfad ist durchweg gut markiert, es ist einfach den grün-blauen Markierungen zu folgen. Da es unterwegs kaum Schatten gibt, solltest du unbedingt einen ausreichenden Sonnenschutz dabei haben. Weitere Infos findest du auf der Website der Rota Vicentina.

Dingle Way

Dingle Way, Irland

In der Grafschaft Kerry im Südwesten Irlands führt der Dingle Way einmal rund um die gleichnamige Halbinsel.
Neben zahlreichen Schafen, frühchristlichen Bienenkorbhütten und kleinen Dörfern mit bunten Häusern erwarten dich auf dieser Wanderung vor allem eindrucksvolle und vielfältige Landschaften: Sandstrände und schroffe Klippen, Berge und sattgrüne Hügel so weit das Auge reicht.

Land: Irland
Länge: ca. 179 km
Dauer: ca. 8-9 Tage
Beste Wanderzeit: April bis Oktober
Startpunkt: Tralee
Endpunkt: Tralee
Anreise: Flug nach Kerry. Vom Flughafen fahren mehrmals täglich Busse direkt nach Tralee. Die Fahrt dauert ungefähr
40 Minuten.
Unterkunft: Gästehäuser, Pensionen und B&B-Unterkünfte
Im Frühjahr und Sommer ist eine Reservierung der Unterkünfte ratsam. Wildcampen ist in Irland zwar offiziell verboten,
da die Iren aber ein sehr gastfreundliches Völkchen sind, ist das Übernachten mit Genehmigung der örtlichen Behörden
auf Parkplätzen und Privatgrundstücken erlaubt – solange du den Platz sauber hältst, nur eine Nacht bleibst und den Eigentümer vorher um Erlaubnis fragst. In Naturschutzgebieten und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen ist das freie Übernachten allerdings verboten. Dort weisen Hinweisschilder ausdrücklich auf das Campingverbot hin („No overnight parking“ oder auch „Temporary dwelling prohibited“).
Verpflegung: In den Dörfern gibt es kleine Läden für den täglichen Bedarf, Restaurants und gemütliche Pubs, die auch günstige Gerichte anbieten. Supermärkte und Campingshops findest du in den etwas größeren Orten Tralee und Dingle Town.
Sonstige Infos: Klassisch erfolgt eine Wanderung im Uhrzeigersinn. Der Weg ist gut ausgeschildert. Die Wegmarkierung ist ein gelber Pfeil und ein gelbes Männchen auf schwarzem Grund. Weitere Infos gibt es hier.

Pembrokeshire Coast Path

Pembrokeshire Coast Path, Wales

Wie der Name schon vermuten lässt, führt der Pembrokeshire Coast Path überwiegend auf dem oberen Rand der schroffen Klippen an der walisischen Küste entlang. Unterwegs kommst du durch romantische Dörfer mit kleinen Häfen und Fischerbooten, vorbei an historischen Ruinen und hast traumhafte Ausblicke auf zerklüfte Schluchten, malerische Strände und Felsen aus Vulkangestein. Neben abwechslungsreichen Landschaften ist der Fernwanderweg aber auch für seine Flora und Fauna bekannt. Zahlreiche Vogelarten gibt es je nach Jahreszeit zu sehen und im Norden sollen sogar hin und wieder ein paar Wale vorbeischauen.

Land: Wales
Länge: ca. 300 km
Dauer: ca. 10-14 Tage
Beste Wanderzeit: April bis Juni und September
Startpunkt: Poppit Sands bei St. Dogmaels
Endpunkt: Amroth, Pembrokeshire
Anreise: Flug nach Cardiff. Von dort geht es mit dem Zug (ca. 2 Stunden) nach Carmarthen. Dort musst du umsteigen und mit dem Bus (ca. 1 Stunde 30 Minuten) nach Cardigan fahren. Das letzte Stück bis zum Startpunkt in Poppit Sands kannst du laufen oder mit dem Bus 408 (15 Minuten) zurücklegen. Das öffentliche Verkehrsnetz in Wales ist gut ausgebaut. Karten und Fahrpläne findest du hier.
Unterkunft: Hostels, B&B-Unterkünfte und Bunkhouses (Schlafbaracken)
Wildcampen ist offiziell verboten. Es gibt aber viele günstige (Farm-)Campingplätze, jedoch nicht am Ende jeder Etappe.
Verpflegung: Die Etappen entlang des Weges sind sehr unterschiedlich. Auf einigen kommst du durch kleine Dörfer mit Einkaufsmöglichkeiten, in denen du dich mit dem Nötigsten eindecken kannst. Dies ist aber nicht überall der Fall. Aus diesem Grund solltest du immer ausreichend Verpflegung für deinen Wandertag dabeihaben. Das gilt vor allem für deinen Wasservorrat, denn unterwegs im Gelände gibt es keine Möglichkeit, die Trinkflasche wieder aufzufüllen.
Sonstige Infos: Gute Schutzkleidung nicht vergessen. Da der Weg direkt an der rauen walisischen Küste verläuft, musst du mit Wind und/oder Regen rechnen. Wegmarkierung ist eine stilisierte weiße Eichel auf braunem Grund. Mehr zum Weg erfährst du auf der Seite des National Trail Pembrokeshire.

Steht eine dieser Fernwanderungen auch auf deiner Liste oder bist du eine davon vielleicht schon selbst gewandert?
Ich freue mich auf deinen Kommentar!

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